IFA S4000-1
Montage

Montage, eigentlich ist es keine reine Montage. Alles was wir zwischendurch schon mal fertig hatten, wurde auch schon montiert. So die Vorder- und Hinterachse und auch Teile des Motors, ohne ihn auszubauen und der Rahmen ist ja auch schon vor einiger Zeit fertig gewesen. Montage hier fängt mit dem Aufsetzen des Fahrerhauses an. Das wurde über Winter in unserem beheizbaren „Kabuff“ aufgearbeitet, geschweisst, von alter Farbe befreit und lackiert. Auch die Scheiben wurden dort wieder eingesetzt. Jetzt, da es soweit fertig ist, konnte es wieder auf den Rahmen montiert werden.

Da wir den Stapler schon mal in Gange hatten, wurde auch gleich der vorbereitete Hilfsrahmen drauf gesetzt. Dazu musste der S4000 einige Meter nach vorn geschoben werden. Damit wir nicht gegen unsere Einrichtung fahren, wurde kurzerhand das Lenkrad montiert, dirrekt auf das Lenkgetriebe.

Die „Hütte“ ist drauf und wir konnten mit dem Anbau der anderen Teile fortfahren. Beim Umbau 1970 wurde auch die Auspuffheizung durch eine Warmwasserheizung ersetzt. Da ein Heizungskühler mit Gebläse eingebaut wurde, fiel die originale Fussraumheizung nebst Flexrohren weg. Außerdem wurde unten am Luftverteiler ein zusätzliches Gebläse angebaut, was wahrscheinlich die Luft vom Heizungskühler absaugen und zu den Frontscheiben blasen sollte. Eine Regulierung der Heizung war dabei wahrscheinlich nicht vorgesehen, denn ein Heizungshahn fehlte. Wir versuchten das Ganze etwas originaler aussehen zu lassen und auch die Regulierung der Warmwasserzufuhr zur Heizung schien uns doch notwendig.

Das Fahrerhaus ist drauf und hinten befestigt. Vorn wird es durch die beiden Lampenkästen gehalten. Die waren als nächstes dran. Hier übernahm „Der Kurze“ die Arbeit zum Entfernen der alten Farbe. Vor der Montage gab es die übliche Behandlung und Lackierung. Auch die Bodenbleche im Inneren und die Verkleidungen der Lenksäule konnte montiert werden. Das Flexrohr vom Luftfilter zum Ansaugstutzen war so löchrig, dass wir es durch ein neues ersetzen mussten.

Der Batteriekasten war durch die Batteriesäure doch recht stark in Mitleidenschaft gezogen worden und musste ausgebessert werden. Auch die Dichtgummis und die Winkelschienen zur Abdichtung wurden erneuert.

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Die Temperaturen sind mittlerweile in einem Bereich, bei dem man ans Lackieren denken konnte. So sind die neu verlegten Druckluftleitungen lackiert und wieder angebaut. Die Kotflügel und die Hydraulikanlage haben nun auch endlich Farbe bekommen und konnten montiert werden. Es ging wieder ein Stück vorwärts.

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